Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein beträchtlicher Teil der aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingelieferten Personen kognitive und psychologische Folgen entwickelt. In unserem Gespräch mit Dr. Chaya Fridman, einer staatlich geprüften Neuropsychologin bei Cornell, diskutieren wir, wie SARS-CoV-2 (das Virus, das COVID-19 verursacht) zu neurokognitiven Beeinträchtigungen führen kann, einschließlich sowohl direkter Auswirkungen des Virus als auch sekundäre Faktoren (z. B. Atemnot und Behandlungen auf der Intensivstation). Wir untersuchen, wie das Virus Zugang zum Zentralnervensystem erhält und die möglicherweise zugrunde liegenden Mechanismen, durch die es ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und andere neurologische Probleme verursacht. Wir untersuchen auch die langfristigen Auswirkungen früherer Coronaviren (SARS-CoV und MERS-CoV), um zu versuchen, die langfristigen Auswirkungen von COVID-19 vorherzusagen, wobei wir uns darauf konzentrieren, wie die neuropsychologische Praxis (sowohl stationär als auch ambulant) beeinflusst werden könnte .