Die kognitiven Folgen von Krebs außerhalb des Zentralnervensystems (nicht ZNS) und krebsbezogener Behandlungen wurden bis vor kurzem nicht zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und sind immer noch ein wachsendes Forschungsgebiet. Zeitgenössische Studien haben deutlich gemacht, dass die Neuropsychologie ein integraler Bestandteil der Beurteilung und Betreuung von Menschen mit Krebs ist. Heute sprechen wir mit Michael Parsons, Ph.D., ABPP-CN, über die Bewertung kognitiver Veränderungen aufgrund von Krebs und krebsbedingter Behandlung, Faktoren, die den kognitiven Rückgang bei diesen Patienten beeinflussen, und wie diese Patienten von interdisziplinärer Arbeit profitieren können.