Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine Atemstörung während des Schlafs. Es kann sowohl zu Schlaffragmentierung als auch zu Hypoxie führen, es hat einen negativen Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Funktion und ist mit verschiedenen neurobiologischen, kognitiven und emotionalen Folgen verbunden. OSA wird in der Allgemeinbevölkerung unterdiagnostiziert, und selbst nach erfolgreicher Diagnose wird die beliebteste Behandlung (Geräte mit positivem Atemwegsdruck [PAP]) nicht immer gut vertragen, was zu einer geringen Therapietreue führt. Angesichts der Tatsache, dass OSA das Gehirn und das Verhalten beeinflusst, dass es unterdiagnostiziert wird und dass eine erfolgreiche Intervention eine signifikante Verhaltensänderung erfordert (z. B. PAP-Adhärenz), spielen Neuropsychologen eine wichtige Rolle bei diesem Problem der öffentlichen Gesundheit. In der aktuellen Folge sprechen John und Ryan mit Dr. Mark Aloia über verschiedene Aspekte von OSA, einschließlich einer ausführlichen Diskussion der kognitiven/emotionalen Auswirkungen der Erkrankung sowie motivierender Gesprächstechniken zur Verbesserung der PAP-Einhaltung.